Was mich antreibt

Der Weg hinter mir und der Weg vor mir

Ich hoffe, dass ich noch einige Jahre aktiv arbeiten kann, um meinem Ziel näher zu kommen, die Aktienkultur in Deutschland ein Stück weit zu verbessern – besonders im Hinblick auf die Altersvorsorge für die politisch und finanziell benachteiligten Frauen und die junge Generation!
Mein Anliegen ist, sie zu überzeugen, dass die beste Methode, um die finanzielle Lücke im Alter zu schließen die ist, in Aktien anzulegen, sei es in einem Sparprogramm oder einem Portfolio.

Zunächst einige Kostproben meiner Empfehlungen und Prognosen an wichtigen Wegmarken auf meiner bisherigen fast 50-jährigen Wegstrecke:

Im Anlegermagazin „Wertpapier“ warnte ich am 25.09.1987 – und damit drei Wochen vor dem „Schwarzen Montag“ am 19.10.1987 – vor dem Crash. Während danach düstere Szenarien beschrieben und Vergleiche mit dem Crash 1929 gezogen wurden, riet ich schon Tage nach dem Crash zum Wiedereinstieg in Aktien. Das erwies sich ebenfalls als richtig.

Eine Warnung sprach ich auch am 13.03.2000 in „Die Welt“ aus, nur Tage vor dem Platzen der Internet-Blase und dem Absturz des Neuen Marktes. Nach der 3-jährigen Baisse empfahl ich Ende Februar 2003 in „Börse-Online“ 6/2003 den Kauf von Aktien, Zwei Wochen vor der großen Börsenwende. Der DAX verdreifachte sich in den folgenden knapp fünf Jahren.

Zum Einstieg in die Börse nach dem Crash im Jahre 2008 riet ich am 17.01.2009 in der „Süddeutschen Zeitung“ mit den Worten: „Ab Ende 2009 rechne ich mit einer Konjunkturwende, und die Börsennehmen diese um sechs bis neun Monate vorweg. Deshalb können die Börsen auf Jahressicht um 20 oder gar 30 Prozent steigen.“ Die Börsenwende erfolgte prompt Anfang März 2009, der DAX legte um rund 25 Prozent zu.

Bevor ich Gefahr laufe, zum Börsenguru verklärt zu werden, will ich klarstellen, dass ich oft auch daneben lag. Es gibt keine unfehlbaren Börsenprognostiker. Niemand kann die Zukunft vorhersagen.

Nehmen wir als Beispiel das Jahr 2008: Wer hätte gedacht, dass die Immobilienblase in den USA mit den sogenannten Subprime-Anleihen (zu Deutsch: Schrottanleihen) sich zu einer globalen Finanzkrise ausweiten würde, in deren Verlauf eine große Investmentbank, die Lehman Brothers, Pleite gehen und weltweit viele Banken in ihren Strudel geraten würden, so dass sie vom Staat gerettet werden mussten.

Manchmal hatte ich Chancen oder auch Risiken richtig vorausgesehen, aber es dauerte viel länger als gedacht, bis sie sich realisierten.

Mein Partner André Kostolany und ich sagten uns oft, wenn es uns nur gelänge, den Bazillus der Voreiligkeit auszumerzen. Kurzum: Timing funktioniert nicht – es ist Zeitverschwendung. Wer es trotzdem immer wieder betreibt, wird feststellen, dass all seine Bemühungen letztlich nichts genutzt, sondern sogar geschadet haben, weil sie die Rendite gemindert haben.
Andererseits habe ich meist richtig gelegen, wenn ich nach scharfen Rückschlägen antizyklisch handelte.

Das ist leichter gesagt, als getan. Nach Einschätzung von Kostolany gehen 95% der Masse mit dem Strom. Nur 5% handeln gegen die Masse. Es gehört schon Mut, Erfahrung und, ja, Dreistigkeit dazu, zu sagen, 95% liegen schief, nur ich und einige wenige andere liegen richtig.

Ich halte es ähnlich wie Warren Buffett, der US-Star-Investor, der einmal gesagt hat:
„Wir versuchen, einfach ängstlich zu sein, wenn die anderen gierig sind, und nur dann selbst gierig zu sein, wenn die anderen ängstlich sind.“

Der beste Schutz, sich vor unvorhersehbaren Ereignissen und empfindliche Einbußen zu schützen, ist ein breit diversifiziertes, internationales Aktiendepot. Das A und O zur Risikominderung heißt: Diversifikation. Je nach Risikoneigung und Risikotragfähigkeit kann man eine Portion Anleihen beimischen, womit die Schwankungen gemindert werden, allerdings auch die Rendite.

Früher hieß es: „Wer gut schlafen will, soll Anleihen kaufen, wer gut essen will, soll Aktien kaufen.“ Heute ist es so, dass die meisten Anleger mit Anleihen schlecht schlafen, aber ebenso auch mit Aktien.

Der Ausweg: Ein Mischdepot mit Aktien und Anleihen, mit variablen Anteilen der beiden Anlageklassen, z.B.: 70:30, 50:50 oder 30:70. Mit dieser Lösung können die meisten Anleger gut schlafen und gut essen.

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Fiduka Depotverwaltung

Erfahrung und Engagement

Zusammen mit dem berühmten Börsenexperten André Kostolany gründete ich 1971 die Fiduka-Depotverwaltung.

Sie ist heute eine der ältesten privaten, unabhängigen Vermögensverwaltungen in Deutschland.

Traditionell sind die Kunden der Fiduka private Anleger, Unternehmer, freiberuflich Tätige, Firmen und Stiftungen. Hinzu kommen mehrere Publikumsfonds – darunter ein globaler Schwellenländerfonds, der bereits 1994 aufgelegt wurde.

Die Fiduka verfolgt eine auf bestmögliche Sicherheit bedachte, langfristige, wertorientierte Anlagepolitik – das sogenannte „Value Investing“. Als Motto gilt: „Überdurchschnittliche Renditen bei unterdurchschnittlichem Risiko“. Das Geld der Kunden wird ausschließlich in kostengünstigen, transparenten Produkten angelegt. Nur namhafte nationale und internationale Aktien, ausgewählte Investmentfonds, ETFs (börsengehandelte Indexfonds) und solide festverzinsliche Wertpapiere kommen in die Depots.

Vor dem Verwaltungsauftrag wird gemeinsam mit dem Kunden das persönliche Anlageziel festgelegt. Dabei werden alle relevanten Faktoren wie Alter, Familienstand, Einkommen, Steuersatz und Risikobereitschaft berücksichtigt. Je nach Anlageziel ergibt sich die Depotklasse: Die Skala reicht von ertrags- bis wachstumsorientiert.

Der Kunde bleibt Inhaber des Depots und Kontos. Die Fiduka erhält nur eine eingeschränkte Verwaltungsvollmacht auf sein Depot bei der kontoführenden Bank. Sie darf nur Wertpapiere an- und verkaufen und kann weder Geld abheben noch Wertpapiere entnehmen.
Die Fiduka ist nicht den Interessenskonflikten von Banken ausgesetzt. Sie ist völlig frei ist in der Wertpapierauswahl.

Ihre Ergebnisse waren langfristig überdurchschnittlich.

Nicht ohne Grund wurde und wird die Vermögensverwaltung der Fiduka seit Jahren bei dem jährlichen Elite Report des Handelsblatts mit der Höchstnote „summa cum laude“ ausgezeichnet.

www.fiduka.com

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